Das OLG Köln hat am 30.09.2011 (Az. 6 U 82/11) das bereits vom LG Köln ergangene Urteil (Az. 28 O 900/10) bestätigt, dass auch Produktbeschreibungen/Werbetexte urheberrechtlichen Schutz genießen können.
Die Kundenakquise ist sei jeher ein heiß umkämpfter Markt. Wir geben einen Überblick über die rechtlichen Stolpersteine und zeigen auf, was bei der Eigenwerbung mit Kunden oder Arbeitsergebnissen als Referenz zu beachten ist.
Der Fotoservice Instagram hat die Nutzungsbedingungen seines Angebots geändert und damit einen Proteststurm losgetreten. Sollen Nutzerbilder nun weiterverkauft werden oder nicht? Instagram dementiert solche Ziele und kündigt eine Anpassung der Nutzungsbedingungen an.
Seal, Sänger und Noch-Ehegatte von Heidi Klum, hat mit Bildern der gemeinsamen Kinder Werbung für den Kamerahersteller Leica gemacht. Darüber hat die BILD-Zeitung berichtet. Jetzt sind die Bilder gepixelt worden.
Immer wieder wird gegen einzelne Funktionen Facebooks rebelliert. Jetzt sind die „Sponsored Stories“ an der Reihe. Eine kanadische Anwältin hält diese für unzulässig.
Werbung hat nichts in redaktionellem Text zu suchen. Anderenfalls wäre die Objektivität der Medien stark gefährdet und beeinflusst. Wer beides vermischt, kann Schwierigkeiten bekommen
Das OLG Köln hat am 30.09.2011 (Az. 6 U 82/11) das bereits vom LG Köln ergangene Urteil (Az. 28 O 900/10) bestätigt, dass auch Produktbeschreibungen/Werbetexte urheberrechtlichen Schutz genießen können.
Leitsätze der Redaktion: Auch suchmaschinenoptimierte Werbetete können urheberrechtlichen Schutz erlangen. Es wird ein deutliches Überragen der Durchschnittsgestaltung benötigt, damit eine persönliche geistige Schöpfung angenommen werden kann. Je länger ein Text ist, desto größer sind die Gestaltungsmöglichkeiten, so dass umso eher eine hinreichende eigenschöpferische Prägung erkannt werden kann. OLG KÖLN URTEIL verkündet am: 30.09.2011 Aktenzeichen: 6 … Weiterlesen …
Der Sachverhalt Mit dem Urteil vom 05.05.2010 (Az.: 28 O 229/09) hatte das Landgericht Köln über folgenden Sachverhalt zu entscheiden. Der Betreiber eines Hotels hatte von einem Fotografen Innenansichten seines Hotels anfertigen lassen und sich unstreitig, allerdings nicht schriftlich, Nutzungsrechte für die Verwendung auf der Website und in Werbeprospekten von ihm einräumen lassen. Einige Zeit später … Weiterlesen …
Was als Studentenprojekt begonnen hat, ist nach mittlerweile einem Jahr zu einer zeit- und kostenintensiven Aufgabe gewachsen. Soviel Freude die Weiterentwicklung und der Ausbau der Website bereiten, so stetig wachsend sind auch die Kosten, die damit einhergehen. Um diese Kosten aufzufangen, haben wir uns unter anderem dazu entschieden, Werbung zu schalten und einen Flattr-Button zu … Weiterlesen …
Ein großer Bereich der Berufsfotografie beschäftigt sich mit der Darstellung von Personen, die in der Öffentlichkeit stehen. Besonders in diesem Bereich besteht die Gefahr einer Verletzung des Persönlichkeitsrechts. Einschlägig ist hierbei § 23 Kunsturhebergesetz (KUG), in dem geregelt ist, wann eine Veröffentlichung ohne Einwilligung der abgebildeten Person zulässig ist. Von besonderer Bedeutung ist in diesem … Weiterlesen …