Mark Zuckerberg ist ins Visier des Technik-Blogs Gizmodo.com geraten. Begründet wird dies mit der Aussage, dass Zuckerberg von seinen Facebook-Mitgliedern die Offenlegung aller Daten verlangt, sich selbst aber bedeckt hält und nicht einmal Freunden von seiner Hochzeit erzählt. Daher zahlt Gizmodo $20 für jedes in diesem Sommer aufgenommene Foto oder Video von Zuckerberg. Natürlich soll auf den Fotos das Privatleben von Zuckerberg zu erkennen sein. Diese Aktion stößt nicht überall auf Verständnis.
For all his bluster about public sharing, Zuckerberg reveals very little of himself. That needs to change.
Mit dieser Aussage versucht Gizmodo die Leute dazu zu bewegen, Fotos von Zuckerberg für $20 „Kopfgeld“ einzusenden. Jeder Facebook-Nutzer würde so viel von sich preisgeben, da wäre es nur fair, dass er etwas zurückgebe. Bis zum Labor Day, also dem 1. Montag im September, kann man die Bilder einschicken. Die Regeln sind recht einfach gehalten: neue Fotos, EXIF-Datei, in privater Umgebung und nicht von einer Konferenz etc., die Urheberrechte müssen eindeutig sein und man solle kein Gesetz brechen.
Belästigung in Augen der Kritiker
Die Kritik im Internet ist groß, allen voran von TechCrunch. „Desperation aside, this is as crazy as it is stupid (And we’re not even sure it’s legal)“ heißt es dort. Es wird mit Unverständnis reagiert und man sieht Gizmodo.com sogar als großen Verlierer. Es wird Zuckerberg geraten, sich Hut und Sonnenbrille zu kaufen.
Von aller Kritik abgesehen sollte man schon allein aufgrund der rechtlichen Komponente die Finger von der Aktion lassen. Denn (auch in Amerika) wird es rechtlich kaum haltbar sein, da die Eingriffe in die Privatsphäre enorm sein würden (vgl. Caroline v. Monaco in Europa). Es ist faktisch kaum möglich, Fotos von Zuckerberg zu machen, ohne ein Gesetz zu brechen. Nicht spannend, aber tatsächlich sind die „Private Stories“ um Zuckerberg gering. Aus diesem Grund ist das allgemeine Persönlichkeitsrecht ganz besonders zu achten. Würde Zuckerberg sich selbst in die Medien drängen wäre das etwas ganz anderes – dann gäbe es diese Aktion aber auch nicht.
Aber, dass muss man Gizmodo zugestehen: um die eigene Bekanntheit und den Traffic zu steigern, ist die Aktion nicht schlecht. Wenn am Ende sogar gar kein Bild veröffentlicht wird, war es eine nette PR-Aktion, die allerdings einen faden Beigeschmack hinterlässt.
(Bild: Creative Commons Attribution 2.0 Generic license [This image, which was originally posted to Flickr.com, was uploaded to Commons using Flickr upload bot on 10:03, 29 September 2009 (UTC) by Jean-Frédéric (talk). On that date it was licensed under the named license.])
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