Kurzhinweis: Die Einwilligung im Internet – Dr. von Zimmermann

Die Arbeit möchte erkennbar praxistauglich sein. Sie ist kommentarartig aufgebaut. Von Zimmermann beleuchtet also sämtliche Voraussetzungen (Kapitel 2: Einwilligungserklärung als objektiver Tatbestand, Kapitel 3: subjektiver Tatbestand, Kapitel 4: Befugnis) und Rechtsfolgen (Kapitel 5) dieser Einwilligungen. Dabei erschöpft sich der Autor keinesfalls in der Darstellung vom Stand der Wissenschaft und Rechtsprechung. Beispielsweise ist eine ausgesprochen kritische und ausführliche Auseinandersetzung mit den Vorschaubilder-Entscheidungen enthalten (S. 76 ff.). Wenn es die Sache erfordert, setzt sich der Autor auch mit so unterschiedlichen Themen wie den Problemen der Interpretation europarechtlicher Normen durch die nationale Rechtsprechung (Payback-Entscheidung, S. 131 ff.) oder rechtsdogmatischen Grundlagen der Einwilligung (insb. S. 8 ff.) auseinander.

Thesen und Schlagwortverzeichnis runden die Arbeit ab. Sie ist unter http://interneteinwilligung.de im durchsuchbaren Volltext abrufbar.

(Foto: © Coloures-pic – Fotolia.com)

[box type=“info“ size=“medium“] Dieser Beitrag wurde von Herrn Dr. Georg v. Zimmermann verfasst.[/box]

Schreibe einen Kommentar